Bewertungen, Kommentare, Rezensionen

Bewertungen aus der Probeleser-Aktion des Verlages:

Dieses Buch führt in eine Traumwelt, die man sich nach eingehender Lektüre dann auch selbst bauen kann. Muss man aber nicht, man darf es auch "nur" lesen.

Herr Schwarz, Innerbraz (Österreich)

Ein Modellbahn Buch für den versierten Spezialisten das sehr ins Detail geht. Hervorragend aufgemacht mit viele Skizzen und passenden Bildern.

Herr Dörr, Selb

Trotz der kurzen Leseprobe ein bereits sehr fesselndes Buch. OOK schreibt mal wieder sehr gut nachvollziehbar, das Wieso, Weshalb und Warum auf und legt dar, was aus seiner Sicht Sinn ergibt und was nicht. Man kann zwischen den Zeilen hervorragend die Begeisterung des Autors für den "Betrieb" seiner BAE III herauslesen. Diese Begeisterung ist auch für den Leser ansteckend, so dass unmittelbar Gedanken und Ideen kommen, wie man auf seiner eigenen Anlage auch Betrieb machen könnte. Zumindest will man "das" mal versuchen. Auch bei einem hervorragend mit voller Begeisterung geschriebenen Buch, schleichen sich leider kleine Rechtschreibfehler (z.B. S.6, vorletzter Abschnitt, 2.Absatz, 2. Satz sind anstatt sich), oder fehlende Worte (z.B. S.29, 2. Abschnitt, 1. Satz, fehlt ein "auf") in einem Satz ein, welche auch dem Lektor nicht aufgefallen sind. Alles in allem ist das Buch trotzdem sehr gut verständlich und reißt den Leser förmlich mit.

Herr Daniel, Konradsreuth

Herr Kurbjuweit hat es verstanden, aus Wirklichkeit und Fiktion eine Bahngesellschaft zu entwickeln, die es so hätte geben können, leider (für mich als Harzfreund) so nicht gegeben hat bzw. gibt. Handwerkliche Fähigkeiten als Dreingabe zeigen somit eine vorbildliche Modellbahnanlage, die man gern betrachtet und auf der man vielleicht noch lieber "spielen" bzw. Betrieb machen möchte.

Herr Willprecht, Barsbüttel

Wie eigentlich alles von OOK informativ und unterhaltsam geschrieben! Dazu noch gute Bilder, auch aus der Planungs- und Bauphase, man kann sich somit auch etwas abgucken. Dann noch die Beschreibung der Betriebsablaeufe, was will man mehr. Faszinierend auch die Konsequenz, mit der er über Jahre hinweg seinem Konzept und Thema treu geblieben ist(und das auch immer wieder publiziert hat). Wenn man Otto und den FREMO kennt, wundert man sich schon, warum auf den meisten MoBa-Anlagen immer noch zweckfrei herumgekreiselt wird.

Stefan Brück, Langen

Als Käufer und mehrmaliger Leser des blauen OOK-Heftes habe ich geahnt, was mich im Buch zur Braunlage-Andreasberger Eisenbahn alles erwarten könnte. Aber ich bin überrascht, dass OOK nochmals einen drauflegt. Vor allem die vielen Vorüberlegungen zum prototype freelancing, zur Einbettung der Bahn in die Landschaft, die möglichen Bahnkunden und daraus resultierend den Betriebsablauf finde ich hochinteressant. Ich hätte mir auch nie vorgestellt, wie spannend der Betrieb in so einem kleinen Bahnhof wie Oderteich sein kann. Klasse geschildert! Das Kapitel zu den Regularien des Fahrbetriebs und die Erläuterungen zu den Wagenkartensystemen usw. sind für mich als Laie zwar fremd, finde ich aber verständlich erklärt. Da ich auch den Schreibstil von OOK mag und die Inhaltsangabe weitere informative Kapitel erwarten lassen, werde ich mir das Buch zulegen. Nicht zuletzt, weil ich in den Vorüberlegungen zu meiner ersten "richtigen" Modellbahn stecke und mir einiges aus dem Buch abschauen will.

Herr Hammer, Esslingen

Das Buch ist die lang erwartete Zusammenfassung aller über die BAE verbreiteten Informationen. Es ist im, von OOK, gewohnten Stil mit vielen Fotos und Zeichnungen verfasst. Auch die informativen Karten, sowohl vom Harz, als auch von der BAE finden sich im Band. Auch wenn es nicht selbstverständlich ist, spart der Autor nicht mit Kritik an den Umständen der Entstehung der Anlage. Ebenfalls vorgeführt wird der Beweis, daß Modellbau in einer privaten Gruppe, wie in USA durchaus üblich ist, in Deutschland funktioniert. Nach den bereits erschienen Büchern und Heften von OOK ein unbedingtes Muss auch für den Betriebseisenbahner.

Herr Plagge, Hockensbüll

Das Buch ist ansprechend gestaltet, ist übersichtlich und die Texte sind gut verständlich formuliert. Dieses Buch eignet sich nicht nur für den eigenen Bedarf, sondern damit können als Geschenk auch Personen erfreut werden, die diese Harzregion ins Herz geschlossen haben. Dem Autor und Verlag dürfte mit diesem Titel ein Erfolg ins Haus stehen.

Herr Driftmann, Bückeburg

Endlich wird ein fast vergessenes Stückeisenbahngeschichte aus dem Westharz ausführlich und gut in Vorbild und Modell beschrieben.

Herr Schreier, Clausthal-Zellerfeld

Ein hervoragendes und interessantes Buch in der von OOK gewohnten Qualität.

Herr Deckert, Bonn

Eine fiktive Bahngesellschaft die real dargestellt wird. Typisch OOK, das Thema in vorhandene Bahnstrecken einzubauen. Die interessante Betriebsabwicklung wird anschaulich dargestellt. Sehr schön auch das Kapitel über den Fahrzeugpark, dem auch Fahrzeugbauer noch einige Tipps entnehmen können. Empfehlenswert.

Herr Michels, Fell

Wie bei OOK gewohnt, viele interessante Ideen für die Umsetzung eines vorbildorientierten Betriebes. Ob 0m im Harz, regelspurige Privatbahn in Norddeutschland oder eine kleine staatliche Nebenbahnen in Süddeutschland, die Ansätze lassen sich gut übertragen. Je nach individuellem Schwerpunkt. Wer nach der Fertigstellung seiner Anlage auch lange Freude am "Spielen" haben möchte, sollten sich schon bei der Planung entsprechende Gedanken machen!

Herr Hesse, Minden

Ein interessantes Buch für Schmalspur-Fans und Harzbegeistete Modelleisenbahner!

Herr Löffler, Zwickau

Ein sehr gut recherchiertes Buch und ein wahrer Fundus für Ideen. Besonders beeindruckt haben mich die selbstgebauten Fahrzeuge und die detaillierte Ausarbeitung von Buchfahrplänen. Ein für alle betriebsorientierten Modelleisenbahner, die mehr als nur im Kreis fahren wollen, sehr empfehlenswertes Werk.

Herr Hanisch aus Görlitz

Der Anfang des Buches ist ein wenig schleppend, mit der Geschichte wie sich zwei Modellbahner finden und zusammen kommen. Aber dann geht es los mit dem richtigen Thema über die Braunlage-Andreasberg-Bahn. Sehr ansprechend und für Harz-Liebhaber nur zu empfehlen.

Herr Rölcke, Emmendorf

Aus erstem Eindruck: Ein wirklich schönes Buch ! Großzügige und übersichtliche Grafik (... bis auf die zu großen und farblich seltsamen Kapitelüberschriften, aber das ist marginal ;), manchmal etwa grelle Farben in den Zeichnungen, kluger Gesamtaufbau, sehr ausgewogenes Verhältnis von Text und Bild/ Grafik sowie von Vorbild- und Modellthemen. Dazu in den Texten die wie üblich sehr selbstbewußte Tonlage: Für Modellbahner, die OKK noch nicht kennengelernt haben, vielleicht etwas - nun ja - gewöhnungsbedürftig. Manchmal mit zu vielen Querverweisen, zuallermeist mit Humor und Selbstironie und immer voll kluger Liebe und fundiertem Wissen um das dargestellte Thema. Großartig ! Ein Buch, ach was, ein Kompendium, das die BAE ebenso anschaulich macht wie ihren Schöpfer und seine modellbahnerische Umsetzung und jeder/ m, die/ der sich für Harzer Eisenbahnen und/ oder Modellbahn interessiert, dringend zu empfehlen ist. Dazu für Anfänger wie für alle anderen gleichermaßen interessant. Chapeau dafür!

Herr Langer, Berlin

 

Wie immer ausgezeichnete OOK Qualität, für Fans von OOK oder alle die es noch werden wollen. Schöne Modellbahnbilder und auch wieder viele erklärende Skizzen

Herr Jäger, Zwenkau

Kommentare im MAPUD-Forum und im Harz- und Harzbahn-Forum

Hallo zusammen,
vielleicht ist es an der Zeit, inhaltlich über das Buch zu reden – Buchkritik sozusagen.
Und – ich bin geplättet! Zunächst einmal von der Aufmachung: Titelbild, Bindung, Satz, Seitenlayout. Ich meine, einen ganz leichten Weichzeichner über den Bildern wahrzunehmen – auch der kommt gut. Das Buch kann man auch im Wohnzimmer auf dem Tisch liegen lassen wenn Besuch kommt, auch die Dame wird nicht gequält die Augen verdrehen...

Ich zumindest bin gar nicht in der Lage, 280 Seiten Fachliteratur (!) in einem Rutsch zu lesen. Ich habe mir deshalb ein besonderes Kapitel für den Start herausgesucht: Die Grubenbahn der HBI, S. 134 ff. Ich meine, dass dieses Kapitel in a nutshell die Struktur des Buches reflektiert:

- Ausgangspunkt ist die Region als Landschaft und Wirtschaftsraum samt der darin verkehrenden Bahn,
- woraus sich das ganz spezifische prototype freelancing und die Konzeption ableiten,
- die wiederum das Streckenlayout und den Gleisplan bedingen.
- Dass die Streckenführung im inverted mushroom schwierige Unterbau-Entscheidungen und –Lösungen verlangte wird nachvollziehbar als Prozess geschildert.
- Wunderbar (in Bildern) dokumentierte Betriebsstellen, Gebäude und Fahrzeuge des Vorbildes...
- führen zu fein dargestellten Modellen.
- All dies wurde auf den sinnvollen Betrieb hin gestaltet, der wiederum anschaulich vermittelt wird und erkennbar Spaß macht!

An der Schilderung gefällt mir besonders das Eingeständnis der spontanen, iterativen Vorgehensweise: mitunter kam die Korrektur schon beim Nachdenken, manchmal im Zeichnungs- und Planungsstadium, selten aber auch nach getaner Ausführung. Dazu gehört die Bewunderung einer strukturierten, projekthaften Vorgehensweise an anderer Stelle (S. 212): zwei Ansätze, zwei persönliche Präferenzen, die sich sehr gut ergänzen können.

Von vorn bis hinten korrekte Rechtschreibung können wir bei Otto und dem Verlag wohl voraussetzen. Vergnüglich ist aber der eigene, leicht humorige, immer mal wieder selbstironische Schreibstil. Wenn ich in's Bett gehe, mache ich das nun so: ein bisschen Otto/BAE, danach ein Krimi, damit ich einschlafen kann...

"Buchkritik" kann nicht nur um's Buch gehen, da braucht es auch Kritik: viel fällt mir nicht ein, und alles was mir einfiele würde weitere Seiten erfordern: Gebäudeaufrisse, Fahrzeug-Maßskizzen und –Bauanleitungen, ein paar Halbsätze mehr (als S. 162) zur komplexen Wasserwirtschaft im Harz. Ob so etwas wohl einen Band 3 der Harzer Schmalspurspezialitäten füllen würde?

Ich wünsche weiterhin anregende Lektüre,
Gilpin (User-Nick)

 

Ich bin im Moment auch schwer am Lesen und kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Das Buch macht Freude und ich bin in jeder Hinsicht voll des Lobes.

Xangod (User-Link)

 

Hallo zusammen,

bin inzwischen bei Seite 130 angelangt. Bisher habe ich kein so gutes Buch über (eine) Modellbahn gelesen, bzw. sogar noch nie etwas vergleichbares gesehen. Wenn die BAE III nicht so ein Monsterprojekt mit aller Radikalität in der Umsetzung (Mauerdurchbrüche, inverted Mushroom, Werkstattbereich unter der Anlage...)wäre, würde ich dieses Buch als das Optimum für einen Erstkontakt mit der Materie des ernsthaften Modellbahnhobbies sehen, da es den ganzen Prozess von Idee über Recherche, Planung, Bau und Betrieb darstellt und beleuchtet.
Die aus meiner Sicht extrem gute und radikale Umsetzung der BAE III macht es aber wieder für denjenigen, der sich bisher nicht mit dem Hobby und der Materie beschäftigt hat, etwas schwer nachvollziehbar. Hier könnte es zur Abschreckung kommen (Man kann doch nicht .. eine Wand durchbohren / rausreißen, ... ein Podest bauen; soviel Platz hat kein normaler Mensch... etc.). Also vielleicht nicht Erstkontakt ohne Vorbereitung, aber um zu verstehen, was das Hobby alles bedeutet und bietet und wie Konzeption und Betrieb am konkreten Beispiel geht, stellt das Buch so ziemlich das Optimum dar (bisheriger Eindruck). Ich habe lange im Geiste in Oderteich verweilt und vor dem geistigen Auge das Rangieren beobachtet.
Hier und da wünscht man sich beim Lesen manchmal noch mehr Input, Bilder, Pläne, Beschreibung. Aber das sind dann vermutlich individuelle Interessen / Wünsche. Der Umfang des Buches ist so schon gewaltig und beeindruckend.

517 008 (User-Nick)

 

Moin, ich bin durch. Alles was ich sagen würde, könnte mir als Schleimerei ausgelegt werden. Also lasse ich es.
Dank an Otto und die vielen Mitgestalter.

JBS (User-Nick)

 

Hallo OOK,
ich wollte einfach mal kurz danke zu diesem wirklich gelungenen und kurzweiligen Buch sagen. Seit es der Postbote am Anfang der Woche vor die Tür gelegt hatte, habe ich jeden Abend genüsslich darin geschmökert. Nun bin ich schon einmal durch und werde gezielt einige Abschnitte noch einmal lesen. Ich möchte dir und dem Nicht-Klub zu dieser gelungenen Anlage gratulieren und wünsche euch noch viele vergnügliche Stunden damit. Ich freue mich auch auf weitere Publikationen von dir.

Norbert (User Nick)

 

Nun kann ich seit Samstag endlich auch schmökern und erkenne, beim Thema Wohnungssuche in Bremen angelangt, dass ich im Forum eines Besessenen gelandet bin. Bis jetzt bin ich von dem Buch rundherum begeistert.

Kabees240 (User-Nick)

Moin,
ich hatte eine kurze Nacht. Gestern abend lag das Paket auf dem Tisch. Gleich angefangen zu lesen und Zeit vergessen.

Bahnfahrer (User-Nick)

Wunderschöne Service for a book that is in the same league as those of e.g. Tony Koester, Pelle Soeborg, Ian Rice, Linn Westcott, and many other famous authors from the Model Railroader community. OOK's book is certainly at par with them. One question though: is there a track schematic available as depicted on page 181 where the dispatcher's office is shown? This would be of help when reading the book and wondering where you are on the railroad!

hidde (User-Nick)

Von der ersten bis zur letzten Seite war es spannend. Die Stationen des Modellbauers kann man gut nachvollziehen und auch schön auf sich selbst reflektieren. Da kann man sich vieles mitnehmen - wo stehe ich und wohin will ich. Beim Thema Betrieb kann ich mir noch vieles von der BAE als Vorbild nehmen. Da ich ja selbst eine reale Strecke als Modellvorbild habe, steigert man sich bei Betriebsthemen gerne in Vorbildvorschriften rein, die für den Modellbetrieb viel zu kompliziert sind. Da hat OOK gezeigt, dass ein pragmatischer Zugang und "prototype freelancing" bei den Vorschriften (z.B. Zugleitbetrieb in den 30ern) für Fahrfreude sorgen. Auch der Zugang zum Güterverkehr wirkt sehr praktisch und nicht so kompliziert wie andere Verfahren. Bei den nächsten Schritten im Anlagenbau schlage ich sicher noch einmal im BAE-Buch zu verschiedenen nach.

dave (User-Nick)

 

Persönliche Mails und Briefe an den Autor

Otto, das ist die beste Modellbahnliteratur, die ich je gelesen habe
(außer natürlich deine Anlagenplanungsbroschüre). Herrlich geschrieben
und vor allem mir sowas von aus dem Herzen gesprochen. Genau so muss
Modellbahn, und genauso sollte sich "der Modellbahner" entwickeln wie du
es beschrieben hast.

Hans-Jörg Windberg (Autor des EJ-Sonderheftes "Aus der Stadt ans Meer")

 

 

Guten Tag heer Kurbjuweit,

 

Ich erhielt ihr Buch einen Tag vor meinem Urlaub in den Eifel, Es ging mit auf dem Reise und ich habe es ganz gelesen. Ich war begeistert.  Ich hatte schon das Blaue Buch und das hat mich angeregt meiner Neue Anlage als Betriebsanlage(linear) zu Bauen mit FY und Spitzkehre und sehr viel Rangiermöglichkeiten, die auch genützt werden.

Wie schön  und relaxt ist das, wenn man einfach einen Zug in meiner Spitzkehre Station umrangieren kann. Betrieb ist schön (Aber haben Sie aber auch nicht (sehr Selten) , wie ich, muss ich jetzt intim bestätigen, den Drang doch Einfach nur Zügen kreisen zu sehen, dann falle ich in Sünde und Wünschte ich für einen kurzen Moment einen Kreis, kein Betrieb Bitte, wie Leser K.R. sagte jawohl ein Kreis, einfach nur im Kreis Fahren. Das Fleisch ist manchmal schwach.

Es traf mich dass Sie ein sehr begeisterterer Eisenbahnfan sind. Dass das auch seine  schweren Schattenseiten hat, erfuhr ich auch aus ihrem Buch. Das traf mich sehr, habe es selbst auch erfahren wie schlimm so etwas ist.

 Aber gut, weiter  mit  der Modelleisenbahnen.

 Das Buch ist gut, genau wie Ihrer Blaues Buch und der Harzer Spezialitäten Teil II.

Der BAE Anlage, das Konzept super, den Betrieb toll und auch gut beschrieben, natürlich, eine separate Zugleiter ist nicht jeder seiner Ding, aber an sich ein toller Job im Hobby.

 Sehr Humorvoll auch ihrer Beschreibung der liebevollen Details.  Ja jetzt lese ich der MIBA ganz anders, in jeden Fall  wenn da wieder diese liebevollen Details besprochen werden. Sie haben Recht!

 Ich habe Da noch einen Tipp, Sie schreiben, Sie ziehen einfach der Zahl der Wagenkarten aus der Stapel für den Rep WG. Es geht auch gut mit Würfeln. Ich würfele meine Zahl der Wagen. Gibt also Züge von 2 bis 12 Wagen. Nachteil, es gibt keine Zügen mit nur einer Güterwagen.  

 

Einziger kleiner Punkt wo ich finde das könnte vielleicht besser. Die Landschaft der Anlage. Sie behaupten ab gewisse Abstand sieht man nicht ob es da Fasern liegen oder nur Woodlandstreumaterial. Ich denke man sieht das doch, den Unterschied, Versuchen sie es mit 1 oder 2 mm Faser und der Grasmaster. Ich denke es wird’s doch  anders (besser?)  aussehen. Aber auch hier denke ich, das habe Sie bestimmt versucht und  das hat keinen Gefallen gefunden.

 Aber es ist nicht ganz ehrlich von mir, weil mit auf der Reise war auch der neueste Brandl  EJ Ausgabe, und was der  Herr Brandl für Landschaften baut, dann sollte ich (und dürfte ich) nicht beiden Anlage vergleichen, aber ich denke es gibt noch Möglichkeiten dass Landschaft noch mehr Harz, waldig oder nur als Gegend zu gleichen.

Aber das ist nicht einmal harte Kritik, Nein  absolut nicht, allem in allem ein sehr schönes Buch, Ich habe im Urlaub mit viel Vergnügen ihrer Buch gelesen.

Sehr Vielen Dank für den vielen Stunden höhere Modeleisenbahnschule Unterricht in meinem Eifel Urlaub.

 Aad Morauw (NL)

 

Nach dem hervorragendem Heft 'Harzer Schmalspur Spezialitäten Band 2' war ich sehr gespannt auf des neue Buch von OOK über die BAE. Nachdem es dann auf dem Tisch lag bin ich sofort darüber hergefallen. Ich hatte ja schon einiges über die Anlagen von OOK gelesen und konnte auch die BAE III in einem frühen Stadium sehen, trotzdem war die Lektüre des Weges zur BAE III sehr spannend und nötigt mir viel Respekt über die Konsequenz seines Handelns ab. Viele Ansichten über die Grundsätze des Autors zur Konzeption, dem Modulbau, des FREMO und dem Bau einer Anlage als Krönung des Schaffens kann ich teilen, ja, sie waren durchaus Vorbild für mich - OOK hat mich hier beeinflusst und dafür bin ich sehr dankbar.

Fand ich schon die BAE I und II gut, so ist das Konzept der BAE III fast unschlagbar – auch nach genauem Hinsehen konnte ich nur zustimmend mit dem Kopf nicken. Sehr gut die Ausnutzung des Raumes und die Streckenführung nach der zugrundeliegenden Story. Das ist Konzeption vom Feinsten, von der Idee bis zur Umsetzung des Betriebs. OOK geht beim Betrieb den für mich optimalen Weg, nah am Vorbild aber machbar auch für den, der nicht eine Ausbildung als Fahrdienstleiter o.ä. bei der DB gemacht hat. Da ist die Entwicklung z.B. bei einigen Fraktionen im FREMO zu abgehoben was die Kenntnisse des Vorbildablaufes betrifft und hängt den, der nicht mit der Fahrdienstordnung unter dem Kopfkissen schläft ab.  

Nach einiger Zeit des Lesens kam mir aber irgendwann der Gedanke, wem ich das Buch außerhalb meines Modellbahnerumfeldes zeigen würde, wäre das Bild, was dieser Jener sich machen würde dieses, wie ich mich gerne zeigen würde? Und da kamen mir erste Zweifel. Konzeption und Betrieb – ohne Frage, das ist die hohe Schule, aber bei der Umsetzung ins Modell finde ich wird ein Qualitätsabfall erkennbar. Sicher, es hat einige Gebäude von toller Qualität, aber im Gesamteindruck fühle ich mich auf den Stand Ende der 80er Jahre zurückversetzt.  Irgendwie fand hier keine Weiterentwicklung statt, die damals – auch wieder aus den USA angeregt – für einen hohen Qualitätssprung in der Gestaltung und Umsetzung gesorgt haben und so zu tollen Ergebnissen geführt hat. Ich erinnere mich noch gerne an die Modellbautage in Luzern, wo ich staunend vor den Dioramen von Heinz Benz und anderen gestanden habe. Mich juckt es in den Fingern hier mal mit den heutigen Methoden die BAE III zu überarbeiten….

Der Punkt der Gestaltung, zusammen mit der ‚good enough‘-Philosophie, deren Latte mir etwas zu niedrig hängt (ja, ich kenne es aus eigener Erfahrung, mit den Fahrzeugen in 0m nach Harzer Vorbild ist es sehr schwer), würde mich jetzt davon abhalten, dieses Buch jemanden zu zeigen um Modellbahn als ‚state of the art‘ zu präsentieren.

Das Buch ist gut gemacht, der Schreibstil und die Sprache des Autors sehr wohltuend, von ein paar Ausrutschern von seltsamen Wortentstellungen wie 'Depri' für 'Depression', was wohl dem herrschenden Zeitgeist Rechnung tragen soll, abgesehen. Das Buch ist mit den o.g. Einschränkungen sehr empfehlenswert.

Robin Blümler, Hanau

 

 

Bewertungen bei Amazon

Wer den Harz und seine (teils noch existierenden, teils stillgelegten) Eisenbahnstrecken kennt, der wird zunächst stutzig, wenn er von der Braunlage-Andreasberger Eisenbahn (BAE) hört. Das ist kein Wunder, es hat sie schließlich auch nie gegeben. Sie fügt sich jedoch so nahtlos und realistisch in das echte Harzer Meterspurnetz ein, dass es wahrscheinlich ein leichtes wäre, jemanden von ihrer Existenz zu überzeugen.

Tatsächlich ist die BAE "nur" eine Modellbahn im seltenen Maßstab 0m (Meterspur in 1:45). Wer sich jetzt fragt, wie man ein komplettes Buch über eine einzige Modellbahnanlage schreiben kann, der hat vermutlich noch nie von der BAE gehört. Die Anlage bildet die komplette Strecke der BAE nach. Das bedeutet, sie beginnt "vorbildgerecht" in Braunlage (als Fiddle Yard), wo Anschluss an die Südharzeisenbahn besteht und führt über Königskrug und den Oderteich nach Sonnenberg. Hier zweigt die Strecke nach St. Andreasberg ab, während die Hauptstrecke hinab nach Sieber führt. Entlang der Strecke kommt dem Harzbahnkenner vieles vertraut vor. Ein Beispiel: im Siebertal angesiedelt ist die fiktive Ortschaft Schluft mit den Haltepunkten Schluft Mitte und Schlufterhütte. Diese ist angelehnt an den realen Ort Wieda, wo die Südharzeisenbahn hindurch führte. Alle Gebäude haben reale Harzer Häuser als Vorbild (das Empfangsgebäude Sonnenberg steht z. B. in Wirklichkeit in Eisfelder Talmühle)

Die Anlage an sich ist schon ein Meisterstück, aber was sie wirklich ausmacht, ist der Betrieb. Hier wird nichts dem Zufall überlassen, schließlich müssen die (nach dem realen Fahrplan verkehrenden) Anschlusszüge in Braunlage erreicht werden!
"Darf der Hochharz-Express von Schlufterhütte nach Sonnenberg fahren?" -Darf er, dort muss er allerdings zunächst vor der Trapeztafel halten und durch Pfeifen auf sich aufmerksam machen, bis der bereits im Bahnhof rangierende Nahgüterzug ihm wiederum durch Pfeifen signalisiert, dass er einfahren kann. Zugleitbetrieb ist das Stichwort. Das bedeutet bei jedem Betriebstag der BAE sitzt ein Fahrdienstleiter in seinem eigenen Raum und koordiniert nach seinem Bildfahrplan den Verkehr. Dabei gibt es natürlich immer Unvorhergesehenes, Verspätungen, etc. Wie bei einer echten Bahn.

Irgendwie ist die BAE also doch viel mehr als nur eine Modellbahn. Deswegen hat sie nun auch verdientermaßen ein eigenes Buch.

Martin Laubner

 •

Ein hochinteressantes Buch. OOK macht einmal mehr Lust, eine Modellbahn auch als solche zu verstehen. Vor allem die Erkenntnis, das eine Moba doch mal fertig werden sollte und dann der schönste Teil mit realitätsnahem Fahrbertrieb kommt. Wenn man dann noch einen kleinen Kreis Gleichgesinnter hat, macht es gleich noch mehr Spaß. Sehr kurzweilig geschrieben.

O. Hönicke

 •

Der Autor legt hier sein Meisterwerk, das Buch, über sein Lebenswerk, seine Modellbahnanlage vor! Lebenswerk deshalb, weil die BAE über Jahrzehnte in drei immer größeren, aufeinander aufbauenden Versionen zunehmend realistischere Realität wurde. Dabei ist das Buch selbst so hochwertig gestaltet, gedruckt und gebunden, dass man es getrost im Wohnzimmer auch dann auf dem Glastisch liegen lassen kann, wenn Besuch kommt.
Inhaltlich reicht der Spannungsbogen von der Design-Philosophie zur konkreten Konzeption, vom historischen und wirtschaftlichen Hintergrund zum dadurch bedingten Betrieb, von der regionalen und landschaftlichen Einbettung zur Umsetzung von Betriebsstellen, Gebäuden und Fahrzeugen. Hiesige Anlagenplaner werden insbesondere über die aus den USA bekannte Anlagenform "inverted mushroom" staunen. Die sanft humorige, auch selbstironische Schreibe des Autors macht das Buch zum Lesevergnügen; wichtiger sind aber die Lernmöglichkeiten auch für Leser, die in "Null-Schmalspur" arbeiten, sondern in der weitestverbreiteten "HaNull".
Das Buch ist "auch schön" für Harz-Enthusiasten, eine "nette Lektüre" für jeden Modellbahner und ein "Muss ganz zwingend" für jeden vorbildorientierten Anlagenplaner und Betriebsbahner!

"Ein Kunde"

 

Das Buch beschreibt eine offenbar sehr gute Anlage. Das Besondere ist das Betreiben einer auf interessanten Betrieb ausgerichteten Anlage zu mehreren, was hierzulande, anders als in den USA, noch eine Ausnahme ist.

Leider schlägt bei aller versuchten Lockerheit im Stil immer wieder das elitär-oberlehrerhafte durch. Dazu kommt die in der deutschen Modellbahnliteratur verbreitete Gestrigkeit; es muß unbedingt eine Dampfeisenbahn sein und die dann noch in einer möglichst frühen Epoche und mit exotischem Vorbild.

Das Buch ist gut geeignet für Modellbahner vorgerückten Alters, denen Eisenbahn nach 1970 oder gar nach dem 2. Weltkrieg zu banal und neumodisch ist. Aber ob die noch für eine Anlage ohne Kreisverkehr für den Betrieb zu mehreren zu gewinnen sind?

Der jüngere Anfänger oder Fortgeschrittene, ausgerüstet mit Fahrzeugen nach Vorbild der letzten Jahrzehnte, kann sich den nicht unerheblichen Kaufpreis für das Buch sparen. Sehr wenig davon ist auf eine Mainstream-Anlage übertragbar. Schade angesichts des für europäische Verhältnisse in Teilen doch modernen Ansatzes von Anlage und Betrieb.

Marvin R.

Es gibt viele Bücher und Berichte über Modellbahnanlagen. Die Meisten sind Mainstream und erzählen von den Modellen, den Gleissystemen, Automatisierung und vielen mehr. Was man vermisst, ist eine Konzeption der Anlage, eine zeitliche und geografische Einordnung des Dargestellten. Und ein Betriebskonzept, was mehr als nur im Kreis fahrenden Zügen zuschauen und mal einen Wagen hier oder da hinstellen bietet. Wem das nicht reicht, der liegt hier goldrichtig.

OOK erzählt beginnend vom Gedanken an eine eigene Modellbahn zunächst seinen modellbahnerischen Werdegang, damit verbunden aber auch die Entwicklung zum Betriebsmodellbahner und die Evolution der Idee der BAE bis zum heutigen Stand. Schon das ist interessant zu lesen. Richtig spannend wird es dann mit der Planung und dem Bau der BAE III.

Die BAEIII ist nicht irgendeine Modellbahn, die fiktive Städte oder Orte darstellt, sondern eine Eisenbahnstrecke innerhalb eines real bestehenden Streckennetzes, welche so existiert haben könnte. Und das bedeutet, dass sowohl die Trassieren real möglich gewesen wäre als auch die Infrastruktur und das Wirtschaftsgefüge passen und der Bahnstrecke eine Daseinsberechtigung geben.

Wer Mainstream und Im-Kreis-Fahren erwartet, wird sicherlich enttäuscht. Wer immer schon wissen wollte, was Modellbahn auch bedeuten kann, der wird hier möglicherweise für den Betrieb wie beim Vorbild begeistert.OOK erklärt den langen Weg der Konzeption, der Planung und schließlich des Baus. Er erklärt den Betrieb auf der BAE III und wie dieser umgesetzt wird. Dabei werden viele Beispiele gezeigt, die das theoretisch beschriebene verdeutlichen

Problematisch könnte für noch frisch mit dem Thema Modellbahn in Kontakt geratene aber die Radikalität der Umsetzung sein, mit der OOK seine BAE III realisiert hat (Mauerdurchbrüche, Inverted Mushroom Design, Werkstattbereich unter der Anlage...). Das Buch und die BAE III zeigen aber sehr deutlich, was das Hobby alles bedeutet und bietet und wie Konzeption und Betrieb am konkreten Beispiel geht. Ich habe lange im Geiste in Oderteich verweilt und vor dem geistigen Auge das Rangieren beobachtet.

Hier und da wünscht man sich beim Lesen manchmal noch mehr Input, Bilder, Pläne, Beschreibung. Aber das sind dann vermutlich individuelle Interessen / Wünsche. Der Umfang des Buches ist so schon gewaltig und beeindruckend. Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich mit ernsthafter Anlagekonzeption und echtem Bahnbetrieb im Modell beschäftigt oder beschäftigen will.

"Ein Kunde"

Wer sich schon immer gefragt hat, wie der Weg weg vom Modell-Züge kreisen Lassen ohne nennenswerten Vorbildbezug aussehen könnte - dem sei dieses Werk wärmstens ans Herz gelegt. Es beschreibt detailliert eine mögliche Alternative, und zwar langjährig praxiserprobt.

Ich war früher eingefleischter Spielbahner. Irgendwann ist mir das Interesse daran abhanden gekommen. Nicht nur aufgrund der Lebensphase, sondern auch aufgrund der Tatsache, daß ich immer noch relativ wahllos Züge zusammenstellte und in ein paar größeren Ovalen laufen ließ. Mit fortschreitendem Alter fing dies an, mich zu langweilen. Bis hin zu dem Punkt, an welchem alles in Kartons verschwand. Für sehr lange Zeit.

Im Augenwinkel blieb die Modellbahn jedoch immer Thema. Nachdem ich das Prinzip „Betrieb nach Vorbild“ mehrfach live gesehen hatte, begannen mich die Hintergründe dafür zu interessieren. Auch waren diese Modellbahnen keine Kreisbahnen mehr, sondern Point to Point (die „echte“ Bahn fährt auch nicht im Kreis). Entsprechende Literatur für „Betriebsbahner“ war für mich als Wiedereinsteiger schwer auffindbar. Mit Glück stieß ich zunächst auf „Anlagenplanung für vorbildgerechten Modellbahn-Betrieb“ vom selben Autor. Ich war schon gespannt auf sein neues Werk.

Das Buch beschreibt die (praxiserprobte!) Entwicklung einer vorbildähnlichen Modellbahn mit Langzeitfreude und bewegt sich damit weit weg von den mir bisher bekannten allgemein gehalten Anlagenplanungsbüchern mit fertig servierten Plänen zum Nachbauen. Zum Glück. Mir hatten meine ganzen Kreisbahn-Anlagenplanungsbücher nicht weitergeholfen. Fertige Anlagenvorschlag sahen zwar zunächst bequem aus, aber weder konnte/wollte ich diese 1:1 übernehmen, noch brachte mich das vom wahllosen Kreisen weg. Erst recht nicht hin zum vorbildgerechten Betrieb. Meine bisherigen Anlagenplanungsbücher vermittelten mir eines nicht – wie wichtig die Beschäftigung mit dem Vorbild wäre, um durch selbständiges Denken eine vorbildähnliche, umfassende Lösung mit entsprechend hoher Wahrscheinlichkeit für lange Freude daran für meine eigene Modellbahn abzuleiten. Ich fragte mich, gibt es vielleicht einen anderen Weg, eine Anlage zu planen?

Genau diesen Weg beschreibt O.O.Kurbjuweit mit seinem Lebenswerk BAE. Es gibt keine Aneinanderreihung von Gleisplanvorschlägen, sondern ein möglicher Weg ausgehend von der Faszination eines Modellbahnthemas über viele Ideen bis hin zum regelmäßigen Betrieb auf der eigenen Point to Point Anlage wird aufgezeigt … mit – in diesem Fall – sogar jahrzentelanger erfolgreicher Verifizierung des Ergebnisses mit vielen begeisterten Modellbahnkollegen.

Geschichtliche Hintergründe kommen nicht zu kurz, wie auch die Recherche- und Planungsphase. Weiter über Bauphasen bis hin zur Erläuterung eines realistischen Betriebskonzeptes mit anschaulichen Beispielen. Ebenso werden einzelne Modellbautechniken (Unterbau, Gebäude, Fahrzeuge, Landschaft), die auf dieser Anlage zum Tragen kommen, verständlich erklärt. Zuguterletzt gibt es auch auch Beschreibung der Anlagentechnik.

Ein weiterer für mich sehr sympathischer Aspekt: Es wird sehr viel mit günstigen Baumaterialien gearbeitet. Ich zumindest habe ein beschränktes Hobbybudget - mir hilfts. Es kommt hauptsächlich auf die Verarbeitungstechnik an, nicht auf das Material, was man an vielen hervorragenden Beispielen sehen kann. Aber noch wichtiger – eine authentisch wirkenden Anlage basiert auf einem guten Konzept und geographisch und geschichtlich richtigen Wahl von Anlagenelementen und Fahrzeugen. Auch hier gibt es viel zu lernen bzw. abzuleiten, unterstützt durch reichlich Bildern und Erklärungen. Man sollte sich übrigens nicht davon abschrecken lassen, das hier eine sehr große Anlage gebaut wird. Die Grund-Idee des Buches hat nichts mit der Anlagengröße zu tun.

Mir liegt auch der Schreibstil mit vielen Anekdoten und reichlich Gelegenheit zum Schmunzeln zwischen der reichlich vorhandenen fundierten Information und vorbildlichem Bildmaterial. Ein sehr kurzweiliges Buch.

Wie gesagt – nichts für Leute auf der Suche nach vorgekauten Vorlagen. Wer eine vorbildähnliche Anlage mit ebensolchem Betrieb entwickeln und auf die Beine stellen will – dem spreche ich meine unbedingte Empfehlung aus!

Bernd K.

Bewertungen auf anderen Seiten

Der in Modellbahnerkreisen für seine originellen Veröffentlichungen bekannte Autor legt hier wirklich zwei Meisterwerke vor: die Anlage selbst und ihre Darstellung. Ausgangspunkt ist die Region als Landschaft und Wirtschaftsraum, woraus er die hoch komplexe Konzeption ableitet. Dabei verlangte die Streckenführung im "inverted mushroom" schwierige Unterbau-Lösungen, erlaubte aber die Umsetzung schöner Betriebsstellen und Gebäude. Typische Fahrzeuge erlauben einen sinnvollen Betrieb, der erkennbar Spaß macht! Der ganz eigene, leicht humorige, immer mal wieder selbstironische Schreibstil Otto Kurbjuweits macht besonderes Vergnügen. Hinzu kommt die sorgfältige und hochwertige Gestaltung des Buches. Auspacken macht Freude, lesen noch mehr!

Rei Kuder bei Buchhandlung Ludwig, Köln

 

Eine neue Modellbahn-Bibel

Für dieses Buch habe ich sogar einen halb angefangenen Krimi aus der Hand gelegt. OOK ist schreibt deutlich, was Modellbahn sein soll und wie Modellbahn gehen kann. Jenseits aller Niedlichkeit und Verniedlichung. Und das macht er nicht nur theoretisch und vom grünen Tisch aus, sondern beweist es gleich anhand seiner eigenen Anlage. Meine Hochachtung für Anlage und Buch(beschreibung) sowie für den Mut des VG-Bahn-Verlages, solch ein opulentes Werk in einer Zeit des schnellen Konsukierens überhaupt noch zu verlegen. Jedem, der sich ernsthaft mit der Umsetzung von Eisenbahn ins Modell beschäftigen will, als Standardwerk uneingeschränkt zu empfehlen.

"windbergbahn" bei Buchhandlung Ludwig, Köln