26. 4. 2017

BAE went NUSSA (and Buseck)

Keine Angst, es geht hier nicht durchgehend auf Englisch weiter. Es bot sich gereade mal an, den neumodisch-affektierten Satz "BAE goes NUSSA" nochmal aktualisiert zu verwenden.

Denn: Das BAE-Diorama war auf der NUSSA. Seht selbst:

Das komplette Diorama in Längsrichtung gesehen (Die Kamera steht auf dem Tunnel; ganz hinten am Ende der Mini Fiddle-Yard "Schürrke"). Während Jaffa (Jaffas Moba-Shop) für das Diprama einen extra Derrick anfertigte, würden ander Ausstattungsteile von der BAE-Heimanlage "geborgt", speziell die Steinspalter, die Loren und die beiden Gebäude.

Nach der NUSSA Anfang März 2017 in Stadtoldendorf wurde das Diorama am letzten März-Wochenende bei den Busecker Spur 0-Tagen in Gießen gezeigt und fand beide Male guten Zuspruch. Der nächste Auftritt wird am 30.9. und 1.10 2017 in Quedlinburg bei der Jahrestagung der ArGe Schmalspur sein.

Da dürfen auch Nichtmitglieder schauen kommen.

19.2.2017

BAE goes NUSSA

Am Wochenende 4./5. März 2017 ist wieder NUSSA, die Null-Schmalspur-ausstellung mit langer Tradition. Angefangen hatte es in Unna, und schon in der Nr. 10 (I/1997) des Mittelpuffer hieß der Bericht Unna war wUnnabar.

Als es in der dortigen Harkort-Schule zu eng wurde, wanderte die Ausstellung nach Ladbergen aus, ein paar Jahre später nach Wulften (wo erstmals die Bezeichnung NUSSA auftauchte), und seit einigen Jahren findet sie alljährlich im März im niedersächsischen Stadtoldendorf (nördlich von Holzminden) statt.

Bis zu diesem Umzug war OOK mit seinem Mittelpuffer-Stand immer dabei, aber da der MP Ende 2006 eingestellt wurde, kam er in Stadtoldendorf nie an. OOK tauchte dort nur gelegentlich als gewöhnlicher Gucker auf.

 

Das soll wieder anders werden!

 

Ende 2016 tauchte im BAE-Club die Idee auf, irgendwas von der BAE in die Öffentlichkeit zu tragen.

Schnell war klar, dass der Gedanke, irgendein Teil aus der großen 0m-Anlage herauszulösen, völlig abwegig war. Etwas Neues musste her, etwas, was exemplarisch und repräsentativ zeigt, was BAE ausmacht, worum es da geht. Die rettende Idee: ein Diorama. Schnell war ein 2m langes Diorama auf dem Rechner entworfen:

 

Steinbruch Knaupshörste

Um es gleich zu sagen: Es gibt auf der BAE-Anlage keinen Steinbruch Knaupshörste. Aber es gibt drei Steinbrüche: Königskopf, Jordanshöhe und Dreihörste.

Steinbrüche sind für die Harzer Wirtschaft vor dem Kriege unerhört bedeutsdam (s. entsprechende Berichte in Harzer Schmalspur-Spezialitäten I und II), deswegen sollte ein Steinbruch sowohl die Harzer Meterspurbahnen als auch die BAE repräsentieren. Der Name Knaupshörste ist eine Kontamination von Knaupsholz (den bekannten Steinbruch an der Brockenbahn) und Dreihörste auf der BAE-Anlage.

 

Knaupsholz gespiegelt

Wenn ein Anschluss aus einer Steigung ausgefädelt wird, kann er in der Regel nur einseitig angeschlossen werden, da die Aufstellgleise in der Waagerechten liegen müssen. Genau das gibt das BAE-Diorama wider. Die anschlussweiche liegt in der durchgehenden Steigung der Strecke, das Übergabe- und das Ladegleis hingegen in der Waagerechten.

Das ist die gespiegelte Version des Bildes in HSS I. Mal sehen, was die Mannen des BAE-Clubs draus gemacht haben. Kommt einfach nach Stadtoldendorf, dann könnt ihr es sehen.